Oliver Raach – preisgekrönt als Dirigent der Teilhabe
Vom Überlebenden zum Wegbereiter
Ein beinahe tödlicher Autounfall im Jahr 2005 markierte den Beginn einer Phase voller tiefer Einschnitte und weiterer schwerer Schicksalsschläge. Die Prognose: kein normales Leben mehr. Doch Oliver Raach widersetzte sich dem Urteil – mit eiserner Willenskraft, mentaler Ausdauer und einem unerschütterlichen Glauben an die eigene innere Stärke.
Aus dieser Grenzerfahrung formte er nicht nur seine persönliche Lebensphilosophie, sondern auch ein innovatives Konzept: das vielfach anerkannte 7-Säulen-Programm „Train the brain like ORA“. Es befähigt Menschen mit kognitiven Einschränkungen, Schritt für Schritt zurück in ein selbstbestimmtes Leben zu finden – mobil, eigenständig und aktiv eingebunden in die Gesellschaft.
CSR als Lebensaufgabe
Raach verkörpert eine Form von Corporate Social Responsibility, die weit über klassische Unternehmensverantwortung hinausgeht. Als langjähriger Kommunikationschef bei Paravan, CSR-Direktor bei Felitec und freiberuflicher Berater für KMUs hat er CSR tief in die DNA mittelständischer Unternehmen integriert.
Dabei geht es ihm nicht um Imagepflege, sondern um echte Teilhabe, Inklusion und messbare gesellschaftliche Wirkung.
Diese Philosophie macht ihn zum Impulsgeber für Menschen und Organisationen gleichermaßen.
Ausgezeichnetes Engagement
Die Liste seiner Ehrungen liest sich wie ein Who’s who gesellschaftlicher Anerkennung:
- 1. Preisträger Großer Preis des Mittelstandes – Lebenswerk
- 1. Preisträger Deutscher Motivationspreis der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
- Würdigung beim Deutschen Engagementpreis
- European Charity Award mit Coverstory in Europas größtem Wirtschaftsmagazin
- SOCIAL HERO & beispielhafter CSR-Direktor beim Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg u. a.
Diese Auszeichnungen sind mehr als Trophäen – sie erzählen Geschichten von Mut, Menschlichkeit und Motivation.
Der Dirigent der Teilhabe
Oliver Raach ist kein lauter Visionär, sondern ein leiser Revolutionär. Einer, der mit Empathie, Fachwissen und Kreativität Brücken baut – zwischen Wirtschaft und Gesellschaft, zwischen Einschränkung und Entfaltung. Wenn CSR ein Orchester wäre, dann ist er der Dirigent, der nicht nur den Takt vorgibt, sondern auch dafür sorgt, dass jeder Ton berührt. Sein Wirken zeigt: Wahre Verantwortung beginnt dort, wo persönliche Erfahrung auf gesellschaftliche Vision trifft – und daraus eine Bewegung entsteht.
Text: Dr. Vincent Walliser I Bild: Anke Leuschke



